Die Leseprobe von Verbrenn das Negativ eröffnet mit einem klaren Spannungsimpuls und baut schnell eine dichte, leicht unheilvolle Atmosphäre auf. Der Schreibstil wirkt flüssig und pointiert, was die Mischung aus Nervenkitzel, dezentem Grusel und kleinen humorvollen Momenten gut trägt. Besonders die Idee rund um das rätselhafte Filmmaterial sticht heraus und gibt dem Einstieg einen originellen Akzent. Auch das auffällige Cover passt stimmig zur Grundstimmung. Insgesamt entsteht ein fesselnder erster Eindruck, der neugierig macht, wie sich die Ereignisse weiter zuspitzen.