Laura ermittelt

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adel69 Avatar

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Die Ich-Erzählerin Laura beobachtet eine Frau und einen Mann bei einer Tätigkeit, die Laura als „schlechten Sex“ bezeichnet. Sie ist eine Privatdetektivin, die untreue Ehepartner beim Sex erwischen soll, fotografiert und dann diese Bilder als Beweismaterial dem hintergangenen Ehepartner und dessen Anwälten präsentiert. So haben sie genug Beweismaterial für eine Scheidung zusammen bekommen.
Mit ihren 1,70 Metern Größe kann sich Laura an vielen Orten verstecken, während sie ihre detektivischen Tätigkeiten ausübt. Außerdem hat sie eine besondere Gabe: Sie kann sich unsichtbar machen. Das ist natürlich eine wunderbare Eigenschaft, wenn man als Privatdetektivin tätig ist.

Sie arbeitet für Paul und ist nicht immer pünktlich. Er schätzt ihre Arbeit, aber, weil sie für ihn arbeitet, darf sie keine privaten Recherchen unternehmen. Und das Paar, das sie vorher beobachtete, hatte sie aus privaten Gründen beobachtet. Ein Gefallen für ihre Freundin Stefanie, die vermutet hatte, dass ihr Freund André mit einer anderen Frau ins Bett geht. Und das stimmt ja auch, wie Laura feststellen musste. Dabei hatte Stefanie Laura gar nicht beauftragt. Als Laura das erzählt, kommt es zum Krach zwischen den beiden Freundinnen.

Lauras „Fürsorge“ gegenüber Stefanie bringt sie in eine missliche Lage. Auf einmal ist André tot – die Polizei kommt ins Detektivbüro und fragt, ob Laura mit Andrés gewaltsamem Tod etwas zu tun habe. Nun steckt sie wirklich in der Bredouille. Ihr Chef Paul ersinnt eine Methode, um ihr zu helfen…

Die Sprache des Buches ist locker, leicht, modern – irgendwie abgefahren. Das Buch lässt sich gut lesen. Allerdings ist es vom Thema nichts, was ich jetzt unbedingt zu Ende lesen müsste.