Dühnforts fünfter Fall

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katzenmama Avatar

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Dühnforts fünfter Fall hat mich wieder vollkommen in seinen Bann gezogen. Er und Gina mussten sich beruflich trennen, da sie das Private nun „offiziell“ gemacht haben und zusammengezogen sind.
Man erfährt nun auch nebenbei etwas von Ginas neuer Wirkungsstätte.
Was mich aber ganz begeistert hat, war, dass ich auch Näheres von Alois erfahren durfte.

Die Protagonisten wurden wieder sehr gut vorgestellt, sodass man diesen Band auch als Quereinsteiger lesen kann. Trotzdem empfehle ich, die Serie von Anfang an zu verfolgen.
Alois‘ neue Kollegin wird ebenso gut eingeführt. Ich freue mich, von ihr im sechsten Fall wieder zu hören.

Die Kriminalgeschichte war sehr gut und flüssig zu lesen, wenn auch es öfter überraschende Wendungen gab. Ich konnte alles nachvollziehen und der Handlung sehr gut folgen.
Der Schluss, die Auflösung, gestaltete sich sehr überraschend. Ich bin äußerst begeistert von dem Thema und dem Schreibstil der Autorin.
Ganz besonders „schlimm“ fand ich, dass fast jedes Kapitel so endete, dass ich weiterlesen „musste“. Ich musste mich praktisch zu Lesepausen zwingen.
Das Ende des Buches kam für mich so plötzlich, dass mir die Wartezeit auf den nächsten „Dühnfort“ schwerfällt. Inge Löhnig endet mit einem so genannten „Cliffhanger“.

Ich erwarte jetzt schon sehnsüchtig den sechsten Fall und hoffe, noch sehr viel mehr von Frau Löhnig lesen zu können.

Fazit:
Ein neuer Fall von Kommissar Dühnfort, der mich wieder aufs Neue begeistert hat.
Ich gebe diesem Werk fünf von fünf Sternen.