Grenzenlose Mutterliebe

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Dies war mein erster Roman von Inge Löhnig und ich war total begeistert. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und anschaulich. Dies ist schon bereits der 5. Fall für Kommisar Konstantin Dühnfort. In diesem Fall ermittelt er allerdings ohne seine Partnerin Gina, da sie nun offiziell ein Paar sind, arbeiten sie in getrennten Abteilungen. Daraufhin stößt eine neue junge attraktive Kollegin zu ihm. Kirsten wirkt allerdings etwas distanziert und kaltschnäuzig. Konstantin hat so seine Schwierigkeiten mit ihrer Art. Auch der Kollege und Frauenheld Alois ist nicht nur mit dem Fall beschäftigt, denn sein Sohn Simon ist schwer krank und liegt im Krankenhaus.
Inhalt: Nachts wird ein junger Mann auf einer Baustelle aus nächster Nähe erschossen. Die Zeugin meldet sich allerdings erst Stunden später, da sie durch ihre Trunkenheit dachte sich getäuscht zu haben. Sie liefert auch Hinweise zu einem Lieferwagen, der die Ermittler allerdings später nur in die Irre führt. Bei dem Opfer, Daniel, wurden auch ziemliche auffällige Ectasy Pillen gefunden. Doch alle seine Freunde beschwören, dass er mit dem Dealen aufgehört hat. Die Ermittler folgen nun 2 Spuren, dabei werden einige Drogendelikte aufgeklärt, allerdings nicht der Mord. Konstantin hat ziemlich früh die Vermutung, dass der Tod Daniels mit dem Freitod einer guten Freundin in der Clique zusammen hängt. Und zum Schluss liegt er mit seiner Vermutung gar nicht mal so falsch. Nach falschen Geständissen kann Konstantin trotzdem noch den richtigen Täter ermitteln, auch wenn dieser sich aus seiner Verantwortung entzieht.
Ein sehr spannender Krimi, der absolut empfehlenswert ist.