Mord im Rohbau: Ein junger Mann ist auf einer Baustelle aus unmittelbarer Nähe erschossen worden. Ein neuer Fall für Kriminalhauptkommissar Konstantin Dühnfort. Er ist gerade dabei sein Privatleben zu ordnen. Seine Beziehung zu Gina ist nun offiziell. Die Beiden ziehen zusammen. Gina arbeitet jetzt in einem anderen Dezernat, so dass Tino mit einer neuen Mitarbeiterin, Kirsten, im Team die Ermittlungen aufnimmt. Dühnfort hat Schwierigkeiten ein Gefühl für diesen Fall zu entwickeln. Die Leiche des Jungen war bereits abtransportiert worden, als er den Tatort erreichte. Der Tote hatte Bargeld und Drogen in den Taschen, was auf einen Mord im Drogenmilieu hinweist. Nach der Befragung seines Freundeskreises ergibt sich ein ganz anderes Bild. Außerdem hat erst vor kurzer Zeit ein Mädchen aus seiner Clique Selbstmord begangen. Isa wurde im Internet von einem ominösen Sascha bloßgestellt und gedemütigt. Niemand weiß, wer sich hinter diesen Namen versteckt. Gibt es da einen Zusammenhang?
Wieder einmal hat Inge Löhnig uns in die Welt des Tino Dühnfort entführt. Es ist eine besondere Welt und ein besonderer Kommissar. In seinem nunmehr fünften Fall zeigt er wieder, was ihn besonders ausmacht. Er hat Gefühle, Selbstzweifel, Mitgefühl, Bauchgefühle. Er ist ungeduldig, will alles bis ins kleinste Detail klären und ist entsetzt über die Brutalität des Lebens. Er denkt und grübelt und sucht auch das letzte Puzzleteil. Es ist für den Leser eine große Freude Dühnfort bei der Ermittlung seiner Fälle zu begleiten. Er zeigt solide Polizeiarbeit, verfolgt verschiedene Spuren, landet manchmal in einer Sackgasse. Er oder einer seiner Mitarbeiter finden dann immer einen Ausweg, eine andere Ermittlungsrichtung und das Ganze für den Leser immer nachvollziehbar. Auch dieses Mal werden wir durch einen äußerst bizarren Fall geführt, in dem einem zwischendurch die Luft weg bleibt. Aber neben diesen beunruhigenden Kriminalfällen gibt es auch das Privatleben der Ermittler. Sie versuchen die beruflichen Erlebnisse in ihrem Privatleben auszugleichen, wenn auch manchmal das Berufliche mit dem Privaten vermischt wird, dann menschelt es.
Für mich sind die Dühnfort-Kriminalromane spannende Unterhaltung vom Feinsten und ich freue mich schon auf den Nächsten.
Wieder einmal hat Inge Löhnig uns in die Welt des Tino Dühnfort entführt. Es ist eine besondere Welt und ein besonderer Kommissar. In seinem nunmehr fünften Fall zeigt er wieder, was ihn besonders ausmacht. Er hat Gefühle, Selbstzweifel, Mitgefühl, Bauchgefühle. Er ist ungeduldig, will alles bis ins kleinste Detail klären und ist entsetzt über die Brutalität des Lebens. Er denkt und grübelt und sucht auch das letzte Puzzleteil. Es ist für den Leser eine große Freude Dühnfort bei der Ermittlung seiner Fälle zu begleiten. Er zeigt solide Polizeiarbeit, verfolgt verschiedene Spuren, landet manchmal in einer Sackgasse. Er oder einer seiner Mitarbeiter finden dann immer einen Ausweg, eine andere Ermittlungsrichtung und das Ganze für den Leser immer nachvollziehbar. Auch dieses Mal werden wir durch einen äußerst bizarren Fall geführt, in dem einem zwischendurch die Luft weg bleibt. Aber neben diesen beunruhigenden Kriminalfällen gibt es auch das Privatleben der Ermittler. Sie versuchen die beruflichen Erlebnisse in ihrem Privatleben auszugleichen, wenn auch manchmal das Berufliche mit dem Privaten vermischt wird, dann menschelt es.
Für mich sind die Dühnfort-Kriminalromane spannende Unterhaltung vom Feinsten und ich freue mich schon auf den Nächsten.