Liebe kann tödlich sein...

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beate w. Avatar

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Wer Inge Löhnigs vorherige Romane kennt, legt die Messlatte sehr hoch an. In meinen Augen hat die Autorin sich bisher mit jedem Krimi gesteigert und so freute ich mich auf ihren neuen Fall.
Dieses Mal wurde ein aktuelles Thema aufgegriffen: Drogen, Internet, Mobbing....
Daniel, ein junger Mann, wird auf einer einsamen Baustelle erschossen. In seinem Besitz befinden sich Drogen. Für Kommissar Dühnfort stellt sich die Frage, ob der Mord im Zusammenhang mit den Suizid der jungen Isa steht, die sich Wochen vorher aus Liebeskummer das Leben genommen hat. Beide gehörten einer Clique an, zu der auch Mika gehörte. Mika, Isas beste Freundin kann deren Tod nicht akzeptieren und versucht, sich in ihr Facebookkonto und das Email-Postfach einzuloggen, um die Hintergründe der verzweifelten Tat zu ermitteln.
Auch Dühnfort und sein Team steigen immer weiter in den Fall ein und so steigt die Spannung konstant an, bis uns die Autorin am Ende mit einer überraschenden Wendung und Lösung verblüfft.
Allerdings fand ich die Auflösung doch ein klein wenig zu konstruiert, deshalb vergebe ich diesmal "nur" 4 Sterne und freue mich auf den nächsten Roman von Frau Löhnig, in der Hoffnung, wieder einen 5-Sterne-Fall zu lesen zu bekommen.