In Unterhaching wird auf einer Baustelle die Leiche eines jungen Mannes gefunden - und in seiner Hosentasche hochwertiges Ecstasy. Dabei legen Verwandte und Freunde die Hand dafür ins Feuer, dass Daniel damit nichts mehr zu tun hatte... Mika, Daniels Ex, ist erschüttert, als sie von seinem Tod erfährt. Zwar waren sie kein Paar mehr, aber gute Freunde seit Kindertagen und außerdem hatte sich vor ein paar Monaten erst eine Freundin der beiden, die dicke Isabelle, umgebracht, weil sie auf facebook gemobbt wurde - für Mika nun zum zweiten Mal die Erfahrung, dass nichts unendlich währt... Gibt es da einen Zusammenhang zwischen den beiden Todesfällen? Dühnfort und sein Team ermitteln - und kommen lange Zeit nicht so recht voran (Zeugen betrunken, Zeugen im Urlaub nicht auffindbar, Zeugen stur vom Gegenteil überzeugt) bis, ja bis sich die Ereignisse anfangen zu verselbständigen und eine Lawine ins Rollen kommt, die keiner mehr aufhalten kann.
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. Von den Unwägbarkeiten im Ermittlungsalltag, wie man einer Spur nachjagt, die sich später als komplett irrelevant herausstellt, wie man Spuren nicht weiterverfolgen kann, weil die strafrechtliche Grundlage fehlt und in diesem Zug auch die Anprangerung von facebook und die implementierte Gesellschaftskritik einen (nicht zu gewaltigen) Platz in der Handlung ihren Platz finden. Wie manche Menschen meinen, über andere bestimmen zu können und wie sie die Macht erlangen, das auch zu tun. Aber eben auch, was dann daraus werden kann. Wenn Manipulationen beginnen, ein Eigenleben zu führen.
Allerdings war es mir an manchen Stellen ein bisschen too much. Die ein oder andere Wendung hätte für meinen Geschmack nicht sein müssen. Da wäre weniger mehr (=realistischer) gewesen. Und das Lektorat hat an einer Stelle zu gut gearbeitet, aber das kann ich hier jetzt nicht ausführen, ohne gewisse Fährten zu legen - und ich will ja niemandem den Spaß beim Lesen verderben. Im Gegenteil, es ist trotz allem ein sehr guter Krimi, gut durchdachte Handlung, die einem auch ein bisschen was zum Denken aufgibt! Genau mein Ding :-) Ich werde nun schnellstmöglich die mir noch fehlenden Bände (2-4) lesen, um zu erfahren, wie Gina und Tino ein Paar wurden *grins*
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. Von den Unwägbarkeiten im Ermittlungsalltag, wie man einer Spur nachjagt, die sich später als komplett irrelevant herausstellt, wie man Spuren nicht weiterverfolgen kann, weil die strafrechtliche Grundlage fehlt und in diesem Zug auch die Anprangerung von facebook und die implementierte Gesellschaftskritik einen (nicht zu gewaltigen) Platz in der Handlung ihren Platz finden. Wie manche Menschen meinen, über andere bestimmen zu können und wie sie die Macht erlangen, das auch zu tun. Aber eben auch, was dann daraus werden kann. Wenn Manipulationen beginnen, ein Eigenleben zu führen.
Allerdings war es mir an manchen Stellen ein bisschen too much. Die ein oder andere Wendung hätte für meinen Geschmack nicht sein müssen. Da wäre weniger mehr (=realistischer) gewesen. Und das Lektorat hat an einer Stelle zu gut gearbeitet, aber das kann ich hier jetzt nicht ausführen, ohne gewisse Fährten zu legen - und ich will ja niemandem den Spaß beim Lesen verderben. Im Gegenteil, es ist trotz allem ein sehr guter Krimi, gut durchdachte Handlung, die einem auch ein bisschen was zum Denken aufgibt! Genau mein Ding :-) Ich werde nun schnellstmöglich die mir noch fehlenden Bände (2-4) lesen, um zu erfahren, wie Gina und Tino ein Paar wurden *grins*