Dave ist die Hauptperson in Don Winslows Roman „Vergeltung“. Von der Vergeltung erfährt man in dieser Leseprobe noch nichts. Nur der Grund ist angedeutet: Daves Frau Diana und sein neunjähriger Sohn Jake sind auf dem Weg zu Dianas Eltern in Montana, um dort Weihnachten zu feiern. Kurz vor ihrem Abflug endet die Leseprobe.
Eindrücklich ist der Beginn des Buches: Daves Alptraum, in dem er im Irak „Krähen“ tötet, EKIA: enemy killed in action. Dave ist einer der Kriegsheimkehrer, ein Elitesoldat, der en Krieg „mit nachhause“ nimmt und ihn auch nicht mehr los wird, obwohl er bereits seit fast vier Jahren den Job bei der Task Force 145 an den Nagel gehängt hat.
Stattdessen will Dave ein guter Familienmensch seit. Seit 20 Jahren ist er mit Diana verheiratet, liebt seinen Sohn Jake. Weil er als Sicherheitsbeamter am Kennedy Airport nicht frei bekommt, will er Frau und Kind hinterfliegen, um dann in Montana gemeinsam Weihnachten zu feiern.
Auch aus anderen Perspektiven wird die Handlung beschrieben: Martin Peterson, der das Flugzeug kontrolliert, Abdullaah Aziz, ein Djihadist in Hamburg und Hassan al Hulwah, ein Attentäter. So werden die unterschiedlichen Absichten und Motive deutlich.
Der Schreibstil ist angenehm, wenn auch die beschriebene Kriegsszene alles andere als schön zu lesen ist. Winslow gelingt es zudem, die Figuren plastisch darzustellen – man kann sie sich gut vorstellen.
Eindrücklich ist der Beginn des Buches: Daves Alptraum, in dem er im Irak „Krähen“ tötet, EKIA: enemy killed in action. Dave ist einer der Kriegsheimkehrer, ein Elitesoldat, der en Krieg „mit nachhause“ nimmt und ihn auch nicht mehr los wird, obwohl er bereits seit fast vier Jahren den Job bei der Task Force 145 an den Nagel gehängt hat.
Stattdessen will Dave ein guter Familienmensch seit. Seit 20 Jahren ist er mit Diana verheiratet, liebt seinen Sohn Jake. Weil er als Sicherheitsbeamter am Kennedy Airport nicht frei bekommt, will er Frau und Kind hinterfliegen, um dann in Montana gemeinsam Weihnachten zu feiern.
Auch aus anderen Perspektiven wird die Handlung beschrieben: Martin Peterson, der das Flugzeug kontrolliert, Abdullaah Aziz, ein Djihadist in Hamburg und Hassan al Hulwah, ein Attentäter. So werden die unterschiedlichen Absichten und Motive deutlich.
Der Schreibstil ist angenehm, wenn auch die beschriebene Kriegsszene alles andere als schön zu lesen ist. Winslow gelingt es zudem, die Figuren plastisch darzustellen – man kann sie sich gut vorstellen.