Ich wollte schon immer mal einen Krimi von Elke Pistor lesen und jetzt gerade bereue ich, es nicht schon früher getan zu haben. Von Anfang an erzeugt sie Spannung, lässt mich bibbern bei einem harmlosen Spiel. Und wendet das Blatt so schnell, dass ich gar nicht damit gerechnet habe und aus dem Spiel wird brutaler Ernst. Genial!
Sie verknüpft das nächste Kapitel perfekt, schickt mich ganz kurz auf eine falsche Fährte. Die Atmosphäre in der heruntergekommenen Kneipe wird so gut eingefangen, dass ich den abgestandenen Geruch in der Nase hatte.
Und dann lerne ich Verena und ihre demente Großmutter kennen und das hat mich dann restlos überzeugt. Fast schon liebevoll schildert Elke Pistor das Verhältnis von Verena zu ihrer Großmutter. Und ich war so froh, dass ich mich nicht mit einer alleinerziehenden Mutter oder einem frustrierten alkoholabhängigen Ermittler rumärgern muss. Elke Pistor greift hier eine Problematik auf, mit der sich viele Kinder und Enkelkinder irgendwann mal beschäftigen müssen und ich bin ihr sehr dankbar für die Idee, das als Rahmenhandlung in einen Kriminalroman einzubauen.
Ich freue mich auf einen spannenden und sprachlich brillanten Kriminalroman!
Sie verknüpft das nächste Kapitel perfekt, schickt mich ganz kurz auf eine falsche Fährte. Die Atmosphäre in der heruntergekommenen Kneipe wird so gut eingefangen, dass ich den abgestandenen Geruch in der Nase hatte.
Und dann lerne ich Verena und ihre demente Großmutter kennen und das hat mich dann restlos überzeugt. Fast schon liebevoll schildert Elke Pistor das Verhältnis von Verena zu ihrer Großmutter. Und ich war so froh, dass ich mich nicht mit einer alleinerziehenden Mutter oder einem frustrierten alkoholabhängigen Ermittler rumärgern muss. Elke Pistor greift hier eine Problematik auf, mit der sich viele Kinder und Enkelkinder irgendwann mal beschäftigen müssen und ich bin ihr sehr dankbar für die Idee, das als Rahmenhandlung in einen Kriminalroman einzubauen.
Ich freue mich auf einen spannenden und sprachlich brillanten Kriminalroman!