Dunkle Verbrechen und eine schleichende Krankheit

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knetbert Avatar

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Alzheimer ist ja leider immer noch ein sehr aktuelles Thema, das die Gemüter berührt. Das haben auch Schriftsteller begriffen und bauen die Krankheit gerne mal in ihre Krimis und Thriller ein... Das kann man finden, wie man will – ich fand es bei einigen wirklich sehr überzogen (ich bin Altenpfleger und arbeite in dem Bereich, kann das also fachlich beurteilen), aber Elke Pistor erzählt es eher auf der emotionalen Schiene, geht das Thema also vorsichtiger und durchaus glaubwürdig an.

Oma Ruth macht ihrer Enkelin Verena, die Kommissarin ist, das Leben so nicht gerade leichter, aber Verena bemüht sich nach Kräften, ihrem Job und der kranken Oma gerecht zu werden, was natürlich einen Balanceakt erster Güte darstellt...

Welches Geheimnis hatte der Zahnarzt mit dem Kneipenbesitzer und wie hängt die kleine Mia mit all dem zusammen, die im Gebüsch von einem Mann überwältigt wird ?

Interessante Themen, die noch nicht zusammenzuhängen scheinen. Ich bin neugierig, wie die Autorin diese Stränge zum großen Ganzen zusammenfügt.