Gruseliger Anfang...

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beastybabe Avatar

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Sofort ist man mitten im Geschehen und durch den plastischen Schreibstil hat man wirklich das Gefühl, man wäre live dabei, als die kleine Mia brutal gekidnappt wird.
Ein harmloses Versteckspiel von Kindern, das böse endet.
Dann lernen wir Werner kennen, einen etwas abgerissenen Kneipenwirt. Auch hier kann man sich die (weniger schöne) Umgebung bildlich vorstellen. Was ich von Werner halten soll, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall hat er ein dunkles Geheimnis, das er irgendwie mit dem Zahnarzt Martin teilt.
Auch die ermittelnden Polizisten werden uns gleich vorgestellt: die wichtigste Protagonistin ist wohl Verena, die sich um die alzheimerkranke Ruth kümmert. Ruth ist ihre Großmutter und es ist eine Frage, wie lange sie den Spagat zwischen Job und Privatleben schaffen kann. Ihre hilfsbereite Art ist mir gleich sympathisch gewesen.
Der Einsatz, zu dem Verena und ihre Kollegin gerufen werden, dreht sich um zwei Tote in einer Arztpraxis. Werner? Und wer noch?
Ein sehr spannender Beginn, den sich die Autorin da ausgedacht hat. Mich fesselte die Geschichte jedenfalls sofort und ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht!