"Vergessen" ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe um Verena Irlenbusch. Ganz die professionelle Ermittlerin muss sie sch privat mit dr aufwendigen Pflege ihrer Großmutter auseinandersetzen, die an Alzheimer erkankt ist. Ausgerechnet in dieser intensiven Zeit treibt ein Psyschopath sein Unwesen und Verena bekommt an ihre Seite einen gewissen Christoph Todt gestellt, der einzig durch Übellaunigkeit und Verschwiegenheit glänzen kann. Dennoch nähert sie sich immer mehr der Festnahme des Mannes, der die Stadt in Atem hält, aber wird sie die Zweifachbelastung aus Verpflichtungen zuhause und auf der Arbeit überstehen?
Der Prolog war eigentlich recht gelungen. Etwas lang, dafür kan man sich aber durch die personale Erzählweise gut in das Mädchen hineinversetzen und durch das seh intensiv geschilderte Ende wird die Spannung gleich zum Beginn hoch gehalten. Umso enttäuschender ist dann der Einstieg in das erste Kapitel. Natürlich führt auch dieser Teil auf die Ermittlungen hin, aber der Kneipenbesitzer war recht unsympathisch und seine ganze Lebensweise und Erzählweise macht einen recht düsteren Eindruck, so dass es mir nach dem Prolog schwer fiel, die Aufmerksamkeit auf das Gelesene hoch zu halten. Man hätte durchaus auf ein paar Zeilen über ihn verzichten können, um zumindest ein schnelles Erzähltempo zu erzeugen. Überzeugend war dann jedoch wieder die Einführung der Kommissarin. Dadurch, dass man sie gleich sehr privat kennen lernen konnte, fühlt man sich direkt mit ihr verbunden und die Episode mit ihrer Alzheimerkranken Großmutter war sehr berührend erzählt.
Mein Eindruck ist also recht mittel. Zwar sind Prolog und Kommissarin-Einführung gelungen, aber im Normfall hätte mich der Beginn des ersten Kapitels mit dem Lesen aufhören lassen. Hinzu kommt, dass "Vergessen" auch nicht mit etwas "Besonderem" aufwarten kann. Gute Prologe und nette Kommissare hatten zahlreiche andere Krimireihen auch, so bleibt hier nur der Eindruck von Mittelmaß.
Der Prolog war eigentlich recht gelungen. Etwas lang, dafür kan man sich aber durch die personale Erzählweise gut in das Mädchen hineinversetzen und durch das seh intensiv geschilderte Ende wird die Spannung gleich zum Beginn hoch gehalten. Umso enttäuschender ist dann der Einstieg in das erste Kapitel. Natürlich führt auch dieser Teil auf die Ermittlungen hin, aber der Kneipenbesitzer war recht unsympathisch und seine ganze Lebensweise und Erzählweise macht einen recht düsteren Eindruck, so dass es mir nach dem Prolog schwer fiel, die Aufmerksamkeit auf das Gelesene hoch zu halten. Man hätte durchaus auf ein paar Zeilen über ihn verzichten können, um zumindest ein schnelles Erzähltempo zu erzeugen. Überzeugend war dann jedoch wieder die Einführung der Kommissarin. Dadurch, dass man sie gleich sehr privat kennen lernen konnte, fühlt man sich direkt mit ihr verbunden und die Episode mit ihrer Alzheimerkranken Großmutter war sehr berührend erzählt.
Mein Eindruck ist also recht mittel. Zwar sind Prolog und Kommissarin-Einführung gelungen, aber im Normfall hätte mich der Beginn des ersten Kapitels mit dem Lesen aufhören lassen. Hinzu kommt, dass "Vergessen" auch nicht mit etwas "Besonderem" aufwarten kann. Gute Prologe und nette Kommissare hatten zahlreiche andere Krimireihen auch, so bleibt hier nur der Eindruck von Mittelmaß.