Was ist vergessen?

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Im Prolog spielen die beiden Schulfreundinnen Mia und Paula auf dem Nachhauseweg verstecken. Dabei wird die kleine Mia entführt.
Im ersten Kapitel begleitet der Leser den am Rande der Pleite stehenden Kneipenbesitzer Werner zum Besuch bei seinem Zahnarzt Dr. Schlendahl. Die Beiden kennen sich offenkundig noch aus früheren Zeiten, und Dr. Schlendahl ist über Werners Besuch herzlich wenig erfreut. Noch dazu, als er ihn um Geld bittet, sonst würde er die Wahrheit sagen. Um welche Wahrheit es dabei geht, bleibt zunächst ihr Geheimnis.
Im Anschluss lernt man nun die Kommissarin Verene Irlenbusch kennen die gerade in ihrer Pause nach ihrer an Alzheimer erkrankten Großmutter sieht, und von dort zu zwei Toten in einer Zahnarztpraxis gerufen wird. Mehr erfährt man bisher noch nicht.

Schon im Prolog beginnt durch den flotten und präzisen nicht zu detaillierten Erzählstil das Herzklopfen, wann der Täter das erste Mal zuschlägt. Die Autorin schildert dies in zunächst unzusammenhängenden Erzählsträngen in moderner Sprache. Die Figuren haben schon etwas Profil und sind glaubwürdig dargestellt.