Breitgefächert

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andrea dorothea Avatar

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Diesen Krimi hatte ich als Urlaubslektüre dabei und es war eine gute Wahl. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und die Geschichte ist breit gefächert. Auch wenn man zum Schluß hin immer mehr Vermutungen anstellt, bleibt der Krimi doch spannend bis zur letzten Seite.
Verena Irlenbusch hat gleich mehrere "Baustellen" in ihrem derzeitigen Leben. Zum einen ist da ihre demente Großmutter Ruth, um die sie sich sehr liebevoll kümmert. Das schlechte Gewissen plagt sie immer wieder, weil sie duch ihren Beruf als Kommissarin nicht genügend Zeit für die Oma hat. Zu einer Kindesentführung, zwei Toten und einem Vermissten, kommt auch noch ein schwieriger, aber nicht unsympathischer Kollege. Der stößt neu zum Ermittlerteam, nachdem Verenas Kollegin Leonie nach einem Verkehrsunfall schwerverletzt ins Krankenhaus muss. Nachdem sich der Neuling Christoph Todt und Verena Irlenbusch sich endlich besser verstehen, lösen sie auch den komplizierten Fall. Nach ein paar Irrungen und Wirrungen wendet sich doch so einiges zum Guten.
Vielleicht gibt es ja irgendwann einen weiteren Fall für die sympathischen Ermittler. Ich würde gerne wieder dabei sein, bei der Lösung eines neuen Falls.