Eindrucksvoller Start für Verena Irlenbach

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engel43 Avatar

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Ich habe das Buch heute beendet und noch eine Weile sacken lassen, ich finde es sehr gut geschrieben, es liest sich flüssig und die Charaktere sind gut beschrieben. Der Spagat zwischen ihrer Großmutter Ruth, die zunehmend an Demenz leidet und ihrem Beruf als Polizistin ist für Verena Irlenbach eine ziemliche Herausforderung. Dann hat sie es auch noch mit einem schwierigen aber dennoch sympathischen Kollegen zu tun, Christoph Todt. Es dauert eine Weile bis sich die Beiden aneinander gewöhnen, eigentlich erst zum Ende des Buches. Die Thematik der an Demenz erkrankten Großmutter ist bestimmt nicht neu, aber für mich kam dadurch umso mehr die Liebe der Beiden, Oma und Enkelin, zur Geltung. Verena hat sich sehr um ihre Großmutter gekümmert und war immer bemüht sie nicht zu kurz kommen zu lassen, trotz des schwierigen Falles. Auch Christoph Todt hat seine Ecken und Kanten, was ihn für mich sehr sympathisch gemacht hat.
Der Täter war für mich keine Überraschung, aber trotzdem hat es dem Buch nicht die Spannung genommen. Ich freue mich auf einen neuen Fall für Verena und Christoph. Alles in allem ein guter Krimi, wo keine losen Enden übrig bleiben.