mässige Spannung

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lucyca Avatar

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Mia und Paula zwei kleine Mädchen spielen verstecken auf dem Nachhauseweg. Plötzlich ist Mia weg, nicht mehr auffindbar.
In der Zahnarztpraxis von Dr. Martin Schlendahl trifft Werner Hedelsberg als Notfall ein. Die beiden kennen sich von früher, doch deren Lebenswege habe ich sich sehr unterschiedlich entwickelt.
Der Zahnarzt springt aus dem Fenster, sein Patient verschwindet spurlos. All diese Ereignisse geschehen zur gleichen Zeit. Verena Irlenbusch ist gefordert, hat sie doch das Gefühl, dass alle diese Fälle zusammenhängen. Zudem verunglückt ihre Arbeitskollegin und Freundin Leo schwer, so dass kurzfristig Christoph Todt einspringen muss. Seine arrogante und unsympathische Art sind die reinste Herausforderung. Zu allem Negativen kommt die Alzheimer-Erkrankung ihrer Grossmutter dazu.

Bei den weiteren Ermittlungen stossen sie auf ein altes Foto, worauf verschiedene Personen abgebildet sind. Und dieses ist ein wichtiger Hinweis für die Aufklärung des Falles.

Mit dem Ermittlerduo Verena/Christoph bin ich nicht so ganz klar gekommen. Bis zum Schluss fand ich, dass deren Privates wichtiger ist als die Aufgabe, die Fälle zu lösen. Vor allem das unprofessionelle Verhalten Todts hat mich sehr genervt aber auch Verena hat mich in der Beziehung enttäuscht. Dadurch dümpelte die Krimi-Spannung einfach so dahin. Erst gegen Schluss gab es einen kleinen Nervenkitzel.

Mit diesem Erstlingswerk bin ich nicht warm geworden. Ich denke, dieses Ermittler-Duo hat noch Verbesserungspotential. Sorry.