Verena Irlenbusch ermittelt in ihrem ersten Fall

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
wencke Avatar

Von

Verena Irlenbusch ermittelt in ihrem ersten Fall. Ich wünsche mir, dass sie weiter ermittelt und wir davon lesen dürfen.

Verena Irlenbusch hat es nicht leicht. Ein Vollzeitjob, der mit den aktuellen Fällen alles von ihr abverlangt. Zu Hause ist ihre Großmutter Ruth, die Verena großgezogen hat. Bei Ruth sind die Anzeichen der Alzheimer Krankheit nicht mehr zu übersehen. Verena mag Ruth allerdings noch nicht anderweitig betreuen lassen. Ruth war immer für Verena da. Jetzt möchte Verena auch für Ruth da sein. Nur sehr schwer gelingt ihr der Spagat zwischen ihrem Job und den Problemen zu Hause. Zu allem Überfluss ist ihre engste Kollegin Leo bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Sie liegt im Koma. Von ihrem Vorgesetzten wird ihr der unkooperative, unhöfliche (aber nur Verena gegenüber) und anstrengende Kollege Christopher Todt zugeteilt. Verena kommt nur sehr schwer mit ihm klar. Gemeinsam haben sie die Aufgabe, eine Mordserie aufzuklären. Zudem ist noch die 8-jährige Mia verschwunden. Die Morde und die verschwundene Mia scheinen zusammen zu hängen. Bei den Mordopfern wurde jeweils ein altes Foto entdeckt, beide Male das gleiche. Es zeigt eine Gruppe von jungen Menschen. Auch die Mordopfer sind auf dem Foto.

Mehr möchte ich zum Inhalt nicht schreiben - die Spannung soll ja bleiben.

Kritikpunkt von meiner Seite ist das Cover. Den Kölner Dom verstehe ich. Das kleine Häuschen mit dem Licht, den Bäumen und dem Fluss verstehe ich allerdings nicht, oder habe ich im Buch etwas nicht richtig wahrgenommen?

Diesen ersten Krimi mit der Ermittlerin Verena Irlenbusch habe ich gerne gelesen. Die Verknüpfungen zwischen den Ermittlungen und den privaten Bereichen finde ich gut gelungen. Auch das Nachwort finde ich sehr aufschlussreich. Dort erzählt die Autorin, wie es überhaupt zu dieser Geschichte gekommen ist.