Vergessen

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kladde Avatar

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Im Mittelpunkt der Handlung steht die Kommissarin Verena Irlenbusch, die sich nicht nur um Mordfälle, sondern auch um ihre Großmutter Ruth kümmert, bei der eine beginnende Alzheimer-Erkrankung eine ganztägige Betreuung unumgänglich macht.
Zunächst wird die 8jährige Mai beim Versteck spielen in ihre Wohnstraße entführt.
Dann passieren eigenartige Morde, bei denen die Opfer nach dem Konsum von LSD aus dem Fenster springen.
Auf dem Weg zum ersten Opfer verunglückt Verenas Partnerin und liegt schwer verletzt in Krankenhaus und die Ärzte können eine Querschnittslähmung nicht ausschließen. Deshalb muss sie mit Christoph Todt zusammenarbeiten, der jedoch selbst in einer persönlichen Krise steckt und alles andere als ein angenehmer Teamkollege ist.
Schließlich vertraut Verena auch noch den falschen Personen.
Sehr spannend, gute und einfühlsame Schilderung von Personen und Geschehen und nicht zuletzt dreht sich alles ums 'Vergessen' in Form von Alzheimer und auch die weniger geläufige Intertemporale Demenz.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.