Vergessen

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teddybaer66 Avatar

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Inhalt:
Kommissarin Verena Irlenbusch steht unter Druck: Während sie einen hochintelligenten Psychopathen jagt, verschlimmert sich die Alzheimererkrankung ihrer Großmutter. Außerdem wurde ihr der schlechtgelaunte Kollege Christoph Todt an die Seite gestellt, dem sie jede Information aus der Nase ziehen muss.
Doch Verena bleibt liebevolle Enkelin und professionelle Ermittlerin – auch wenn es sie fast zerreißt. Als sie schließlich auf die Spur des Mörders kommt, verfängt sich Verena in ein Netz aus lang vergessener Schuld und neuem Hass. Wird sie diesen Fall heil überstehen?
Meine Meinung:

Verena Irlenbusch ist eine symphatisch dargestellte Kommissarin, die sich zur Zeit etwas Sorgen um ihre Großmutter macht. Die leidet an Alzheimer und es zeichnet sich ab, dass es mit dem Alleinleben nicht mehr lange gut geht. Ein neuer Fall ist die kleine Mia, die während des Spielens entführt wird. Nun zählt jede Minute... Verenas Partnerin wird dann auch noch auf dem Weg zu einem Tatort Opfer eines Unfalls und fällt aus. Ihren Platz übernimmt ein übellauniger neuer Kollege, an den Verena sich erst gewöhnen muß.
Der Schreibstil der unbekannten Autorin gefällt mir ganz gut, er ist flüssig und läßt sich somit gut lesen. Die Spannung ist auch zu spüren, obwohl man gegen Ende den Täter schon kennt. Die einzelnen Charaktere sind sehr symphatisch und menschlich dargestellt, allerdings für meinen Geschmack etwas zu ausführlich.
Ich fühlte mich aber gut unterhalten und vergebe vier von fünf Sternen.