Vergessen

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nina90 Avatar

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Kommissarin Verena Irlenbusch steht unter Druck: Während sie einen hochintelligenten Psychopathen jagt, verschlimmert sich die Alzheimererkrankung ihrer Großmutter. Außerdem wurde ihr der schlechtgelaunte Kollege Christoph Todt an die Seite gestellt, dem sie jede Information aus der Nase ziehen muss. Doch Verena bleibt liebevolle Enkelin und professionelle Ermittlerin – auch wenn es sie fast zerreißt. Als sie schließlich auf die Spur des Mörders kommt, verfängt sich Verena in ein Netz aus lang vergessener Schuld und neuem Hass. Wird sie diesen Fall heil überstehen?

Insgesamt fand ich Vergessen nicht schlecht, auch wenn es mich nicht komplett überzeugt hat. Auch wenn es spannend war zu sehen, wie Verena Ihren Job und ihr Privatleben managed, war es für meinen Geschmack etwas zu viel. Zu viel Persönliches von ihr. Nichsdestotrotz ist die hauptperson seh sympathisch. und der schreibstil ist jedoch sehr flüssig, sodass man trotzdem gut durch die Story gleitet. Elke Pistor verzichtet auf viel Blut und Brutalität, was ich gut finde, da man auch auf diese Art und Weise spannung erzeugen kann. Für einen alten Krimifan wie mich, war die handlung allerdings etwas durchschaubar. Schon relativ früh war mir klar, wer hier der Bösewicht ist. Gut gefallen hat mir aber die kleine Wendung, die am Schluss noch eingebaut war. mehr wird aber nicht verraten ;-)

Das Cover finde ich sehr gut gelungen. Ein häuschen am wasser, die düstere Stimmung - sehr passend für einen Krimi.

Bald erscheint auch der zweite Teil der Serie um Kommissarin Verena Irlenbusch. Auch wenn dieser nicht an oberster Stelle meiner Bücher-Wunschliste steht: Sollte mir mal der Lesestoff ausgehen, würde ich immer wieder auf Elke Pistor zurückgreifen.

Insgesamt kann ich das Buch für alle Krimiliebhaber empfehlen, die es gerne unblutig haben.