Vergessen

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linusmama Avatar

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Das Buch ist in mehrere Erzählstränge gegliedert. In einem liest man von der Entführung eines kleines Mädchens, Mia. Sie verschwindet einfach spurlos auf dem Heimweg von der Schule. Im nächsten Kapitel liest man von Werner Hedelsberg, der von Zahnschmerzen geplagt, einen alten Studienfreund aufsucht. Und kurz darauf ist dieser tot und Werner verschwunden. Als nächstes liest man von Kommissarin Verena Irlenbusch, die sich neben ihrem Beruf noch liebevoll um ihre an Alzheimer erkrankten Oma Ruth kümmert. Als ihre Teamkollegin und Freundin nach einem Motorradunfall schwer verletzt im Krankenhaus liegt, bekommt Verena einen neuen Kollegen zugeteilt, ein komischer, verschlossener Zeitgenosse namens Christoph Todt. Je weiter die zwei in ihren Ermittlungen kommen, desto mehr akzeptieren sie sich. Als noch weitere Morde passieren, ist schnell klar, dass alles irgendwie zusammenhängt. Und Mias Großmutter schweigt, obwohl offensichtlich ist, dass sie mehr weis. Sie ermittelt auf eigene Faust weiter und bringt sich damit in große Gefahr.

Ein spannendes Buch, das sich durch seinen einfachen Schreibstil rasch lesen lässt. Zwar lies sich erahnen, wer der Täter ist, doch die Gründe warum zeigten sich erst in den letzten Kapiteln. Die Kommisare sind menschlich beschrieben, mit Fehlern, Macken und Erfahrungen. Ich wünsche jedem viel Spaß beim Lesen.