ein toller Auftakt

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manja82 Avatar

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Meine Meinung
Von der Autorin Kerstin Gier kannte ich bereits andere wirklich tolle Romane. Sie konnte mich da einfach immer echt gut mitreißen. Nun war es soweit, mit „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ stand wieder ein Buch aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr angesprochen und so habe ich das eBook nach dem Laden auch ganz flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin richtig gut gelungen. Sie wirkten vorstellbar beschrieben auf mich und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
So habe ich hier die beiden Protagonisten Matilda und Quinn verdammt gut kennengelernt. Beide wirkten sie sehr gut ins Geschehen integriert und sympathisch auf mich.
Matilda ist ziemlich mutig und sie sagt auch was sie denkt. Das sie dabei dann rot wird, ja das ist dann halt so eine Nebensache, die sich leider nicht ändern lässt. Sie kommt echt wie so ein Nerd rüber, so quasi wie ein Mädchen von nebenan.
Quinn ist der Mädchenheld und er ist unheimlich beliebt. Dazu ist er eben cool und sehr sportlich. Das sind aber eher nur Äußerlichkeiten, wenn man bei Quinn genauer hinschaut erkennt man einen echt tollen Jungen, in dem mehr steckt als man vermutet.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die mir ebenso richtig gut gefallen haben. Die Autorin fügt diese wirklich gut ins Geschehen ein und der Leser muss teils selbst entscheiden wen er mag und wen nicht.

Der Schreibstil der Autorin ist so richtig schön angenehm und lässt sich sehr flüssig lesen. As Leser kommt man so auch echt gut durch die Seiten hindurch und kann wunderbar folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Quinn und Matilda. Man ist beiden als Leser so noch um einiges näher und kann sich richtig gut in sie hineinversetzen.
Die Handlung selbst ist dann echt klasse. Den Leser erwartet hier eine richtig gutes Fantasybuch, dass es wirklich richtig Spaß macht zu lesen. Das Tempo ist gut gewählt, es kommt sehr gut Spannung auf, die auch das gesamte Buch übergehalten wird und so ganz nebenher gibt es auch noch eine gute Portion Gefühle und Emotionen. Es passt alles wunderbar zusammen, wird zu einem stimmigen Ganzen verwoben.
Die Idee fand ich absolut genial. Die Autorin hat sich hier wirklich was bei gedacht und das dann entsprechend umgesetzt. Da darf man auch wirklich gespannt sein was in den beiden Folgeteilen noch kommen wird.

Das Ende richtig offen. Bei diesem Cliffhanger hoffe ich wirklich das es nicht allzu lange dauert bis Band 2 erscheint. Ich will unbedingt wissen wie es in dieser geschaffenen Welt mit Quinn und Matilda weitergeht

Fazit
Kurz gesagt ist „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ von Kerstin Gier ein Trilogieauftakt, der mich total abgeholt und eingenommen hat.
Sehr gut gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein sehr angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, temporeich, magisch und auch von der Idee her richtig gut durchdacht habe, haben mir ganz wundervolle Lesestunden beschert und mach sehr viel Lust auf mehr.
Absolut zu empfehlen!