Kerstin Gier hat nach ihren anderen Büchern eine wundervolle und wieder magische Welt geschaffen. Quinn hat einen Unfall, nachdem er von etwas gejagt wurde. Als daraufhin Mathilda die einzige ist, die ihn wirklich wahrnimmt, gehen sie zusammen den komischen Vorkommnissen auf den Grund. Die beiden sind noch in der Schule, was das Buch vor allem für jüngere attraktiv macht, es lässt sich aber auch so gut lesen, wenn man magische Geschichten liebt und vor allem als Fan von Kerstin Gier. Quinn lernt sich selbst durch die Verletzung erst richtig kennen und auch, was im Leben wichtig ist. Diese Entwicklung hat mir im Verlauf des Buches sehr gut gefallen. Meiner Meinung nach hätte Mathilda mehr an der magische Welt teilhaben können, so wie es im Kerstin Giers Büchern sonst immer eine Verbindung beider Protagonisten zum Übernatürlichen gibt, was mir hier leider gefehlt hat. Trotzdem ist die Geschichte ein wirkliches Highlight und ich kann sie allen Kerstin Gier Liebhabern nur empfehlen, da man auch die ein oder andere Welt aus vorherigen Büchern wiederfinden kann. Und auch sonst ist das Buch sehr schön zu Lesen, fesselnd und spannend.