Typisch Gier

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amymi Avatar

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Quinn sitzt nach einem schrecklichen Unfall und langem Krankenhausaufenthalt im Rollstuhl. Wie genau es zu dem Unfall kam, kann er niemandem anvertrauen, denn die unheimlichen Wesen, die ihn verfolgt haben, bis er vor ein Auto lief, scheinen einem Alptraum entsprungen zu sein. Er braucht dringend Hilfe von jemandem, der ihm seine Geschichte glaubt und ihn nicht in die nächst beste Irrenanstalt steckt. Und genau diese Person findet er ausgerechnet in Matilda, seiner Nachbarin, die sich anbietet, Quinns Rollstuhl zu schieben und ihn bei seiner Suche nach Antworten zu unterstützen. Mit Hilfe von Matildas Fantasy Wissen kommen die beiden den Antworten auf die Spur, dennoch kann Quinn dabei niemanden vertrauen ...

Mit dem ersten Teil der neuen Trilogie führt uns Kerstin Gier in eine neue Welt mit neuen Charakteren, dabei nimmt sie sich viel Zeit ihre Leser mit dem unbekannten Vertraut zu machen. Ihre Protagonisten Quinn und Matilda sind sehr sympathische und authentische Charaktere. Ich finde es super, dass in dieser Trilogie der Junge die magischen Fähigkeiten hat und das Mädchen das „super Brain“ ist, da sie sich perfekt mit Fantasy Romanen auskennt. Natürlich gab es neben sehr viel Spannung, die einen das Buch nicht aus der Hand legen lässt, auch eine gute Portion von dem typischen Gier-Humor. Und wenn man die Bücher von Kerstin Gier kennt kommt einem das ein oder andere bekannt vor.