„Vergiss mein nicht“ von Kerstin Gier

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Darum geht es:

Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …

Die Bücher von Kerstin Gier sind immer wieder ein Highlight. Egal was sie schreibt, es ist immer schön und der Leser fühlt sich direkt in der Geschichte wohl. Es sind immer Bücher mit besonderen „Heimkehr-Gefühl“.

Bei „Vergiss mein nicht“ haben wir eine etwas andere Romeo und Julia Geschichte: Quinn und Matilda sind zwar Nachbarn, aber ihre Familien können einander so gar nicht leiden. Matilda ist die Kleine mit dem Heiligenschein und Quinn nur der Satansbraten. Doch wie es so will, werden die zwei in ein Abenteuer katapultiert, und zwangsläufig müssen sie ein Team bilden. Was für Matilda im Grunde eigentlich ganz nett ist…. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich eine süße Liebesgeschichte rund um ein rätselhaftes Fantasy-Abenteuer!

Zwar ist das Alter der Protagonisten eher im Teenie-Alter, aber ich mochte es trotzdem und habe mein inneres fünfzehnjähriges Mädchen aktiviert!

Ich kann es kaum erwarten, noch tiefer in diese Welt einzutauchen und freue mich schon auf den nächsten Band.

Nebenbei habe ich auch noch mein neues Lieblingswort entdeckt: Schlippe!

Was es bedeutet? Lest selbst!

5 von 5 Sterne