Gewohnt starker Beginn

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aennie Avatar

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Leon Ritter hat man nun schon durch einige Fälle im beschaulichen Lavandou begleitet (ist es eigentlich noch beschaulich, wenn hier eine solche Häufung von Kapitalverbrechen auftritt...?) und auch im neuesten Band der Reihe verspricht der Beginn wieder gute Krimiunterhaltung. Ein erschreckender Prolog, die offensichtliche Verwicklung des Klerus in sowohl Missbrauchsfälle als auch finanzielle Ausschweifungen treten zu Tage und lassen vermuten, dass eine Verstrickung grausamer Natur besteht. Ein Leichenfund am Strand beschäftigt und erschüttert Ritter - von Anfang an ist Hochspannung garantiert, der Stil wie immer flüssig und flott lesbar, das Lokalkolorit und die bekannten Charaktere finden sich wieder. Fazit: ich möchte hier sehr gerne weiterlesen.