Ein schreckliches Geheimnis

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kladde Avatar

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Auch der 7. Fall mit Rechtsmediziner Leon Ritter und Capitaine Isabelle Morell hat mich wieder voll gefesselt und die Spannung bis zum Schluss gehalten. Es ist auch schön, dass die bekannten Personen von La Lavandou wieder ihren Platz in der Geschichte haben; ebenso wie die kleinen Auszeiten des Rechtsmediziners im Café 'Chez Miou'.
Ansonsten geht es diesmal heftig zur Sache. Zunächst wird eine Kinderleiche in einem Plastiksack am Strand entdeckt und kurz darauf geschehen brutale Morde an angesehenen Geschäftsmännern dieser schönen Gegend.
Die Polizei tappt lange im Dunkeln und wie immer lassen die Toten Leon Ritter nicht in Ruhe, ganz besonders, wenn es sich um Kinder handelt. Er muss jeder Kleinigkeit akribisch nachgehen und glaubt im Gegensatz zur Polizei sehr früh an einen Zusammenhang zwischen dem kleinen toten Jungen und den ermordeten Männern.
Remy Eyssen versteht es tatsächlich immer wieder sehr gut, die schrecklichen Ereignisse mit dem Privatleben der Protagonisten so zu verbinden, dass dem Leser die Gräueltaten nicht den Schlaf rauben.
Auf jeden Fall wieder ein spannendes Lesevergnügen.