gelungener Krimi

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dreamless Avatar

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Remy Eyssen entführt den Leser in seinem neuen Buch wieder in das malerische Lavandou. Der Prolog ist erschreckend und lässt einen das Buch beinahe wieder weglegen, da ein Kind misshandelt wird und man darauf schließen kann, dass es nicht das einzige ist. 25 Jahre später wird am Strand in Lavandou die Leiche eines kleinen Jungen gefunden. Leon Ritter wird bei diesem Fall wieder als Gerichtsmediziner hinzugezogen und kann es wieder einmal nicht lassen eigene Ermittlungen zu betreiben.
Das Buch ist sehr flüssig zu lesen und auch spannend, sodass man es nicht aus den Händen legen kann. Man erlebt die Menschen in Lavandou und in der Umgebung hautnah mit. Außerdem erfährt man auch etwas über das Privatleben von Leon Ritter und dessen Lebensgefährtin Isabelle Morell und deren Tochter Lilou.
Das Buchcover ist schön gestaltet. Es verleiht einem den Eindruck als würde man selbst im Hafen sitzen und die Boote sowie das Treiben am Hafen beobachten.