Spannend bis zur letzten Seite

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melanie franke Avatar

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Es geht wieder einmal zurück ins bezaubernde Le Lavandou und hier trifft man wieder auf den Gerichtsmediziner, Leon Ritter und seine Partnerin, die stellvertretende Polizeichefin, Capitaine Isabelle Morell. Gleich zu beginn wird die Polizei zu einem ungewöhnlichen Todesfall am Strand gerufen. Das Entsetzen darüber wer das Opfer ist, ist groß und es wird sich im Laufe des Buches nicht beruhigen. Dies ist zudem nur der Auftakt zu einer spannenden aber auch verworrenen und grausamen Ermittlung für das Team rund um Leon und Isabelle.

Wie bereits der Vorgänger hat auch dieses Buch ein romantisch anmutendes Cover, welches den Betrachter direkt an das schöne Urlaubsflair an der französischen Côte d‘Azur denken lässt. Während man die gedanklich die Kulisse der Côte d‘Azur vor Augen hat, steht im harten Kontrast dazu die fesselnde Handlung. Doch selbst die schönste Kulisse würde es nicht schaffen, mit voranschreiten des Falls das Unbehagen über die Grausamkeiten hinweg zu trösten. Man ist während des Lesens gefesselt und gleichzeitig erschüttert, unter anderem durch den Fakt, dass jeden Moment wieder etwas komplett unvorhergesehenes passieren könnte und der stetigen Neugier wer schlussendlich hinter all dieser Grausamkeit steckt.

Ein weiteres Highlight aus Le Lavandou welches man sich nicht entgehen lassen sollte jedoch auch nichts für schwache Nerven ist.