Bei dem Buch von Remy Eyssen, Verhängnisvolles Lavandou, handelt es sich um Leon Ritters siebten Fall. Alle vorangegangen Bücher habe ich schon mit Freude gelesen und war gespannt, ob die Qualität der vorherigen Bücher gehalten werden konnte. Dies war ganz eindeutig der Fall. Bei den Büchern handelt es sich grundsätzlich erst einmal um einen Krimi vor mediterraner Kulisse. Es geschehen Morde, natürlich bei einem Krimi, jedoch sind diese nicht so duster und abgründig wie oft bei den skandinavischen Krimis. (Womit ich nicht zum Ausdruck bringen möchte, dass das ein Nachteil ist). Zurück zum Buch. Die wiederkehrenden Charaktere beginnend mit dem Rechtsmediziner und seiner Freundin mit Tochter, die vertrauten Mitarbeiter der Polizei, das Boulespiel im Bistro bilden ein vertrautes Gerüst des Krimiromanes. Schön ist, dass eine Weiterentwicklung bei den Personen erfolgt. Zudem kommen dann auch noch aktuelle Bezüge, wie zum Beispiel die Kirche, hinzu. Gerne weiter so, gerne noch eine lange Serie.