Haben mich die ersten Seiten noch fasziniert und der etwas andere Schreibstil gereizt, bleibt nach der Lektüre die pure Enttäuschung zurück. Das Thema an sich ist durchaus interessant und hätte auch potential, insgesamt fehlt mir an der Geschichte jedoch ein Gesamtbild. Sie ist sehr sprunghaft erzählt, zahlreiche Perspektivenwechsel machen es enorm anstrengend, sie zu lesen und der häufig sehr nüchterne, kurz angebundene, teils abgehackt wirkende Stil lässt keine wirkliche Verbindung zur Protagonistin entstehen.
Besonders der Schreibstil in Versform, der am Anfang durchaus reizvoll, nach etwa 30 Seiten immer anstrengender und nach 100 Seiten enorm nervig wurde, trug dazu bei, dass ich mit dem Buch nicht warm wurde. Man musste sich immer wieder überwinden weiterzulesen, zumal auch nicht sonderlich viel Spannung aufgebaut wird.
Von mir gibt es dafür leider keine Leseempfehlung, auch wenn den ein oder anderen Stil und Geschichte durchaus zusagen mögen.
Besonders der Schreibstil in Versform, der am Anfang durchaus reizvoll, nach etwa 30 Seiten immer anstrengender und nach 100 Seiten enorm nervig wurde, trug dazu bei, dass ich mit dem Buch nicht warm wurde. Man musste sich immer wieder überwinden weiterzulesen, zumal auch nicht sonderlich viel Spannung aufgebaut wird.
Von mir gibt es dafür leider keine Leseempfehlung, auch wenn den ein oder anderen Stil und Geschichte durchaus zusagen mögen.