Besonderer Schreibstil

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campino246 Avatar

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Ana erfährt, dass ihr Geliebter verstorben ist. Leider erfährt sie es von seiner Frau Rebecca und soll sein Testament vollstrecken. Alleine mit ihrer Trauer sucht sie die Nähe zu seiner Frau. Gleichzeitig hat sie immer weniger Zeit für ihre Familie.

Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Das ging mir schon bei Eins so. Ich empfinde es als etwas besonderes den Inhalt so stark reduzieren zu können.
Das Cover finde ich auch sehr schön und ansprechend. In der Buchhandlung hätte ich sicher nach dem Buch gegriffen.

Ich fände es besser, wenn der Klappentext auch in Versform wäre. Dann wären andere Leser nicht davon überrascht. Außerdem darf er gern weniger verraten und dem Roman auch noch eine Entwicklung übrig lassen.

Die Geschichte der trauernden Geliebten ist jetzt nicht so besonders neu. Ich habe am Ende immer auf das Besondere in der Geschichte gewartet und habe es nicht wie erwartet gefunden. Vielleicht waren meine Erwartungen auch nach Eins etwas zu hoch.

Man muss sehr aufmerksam bleiben beim Lesen. Die Geschichte wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart und manchen Absatz musste ich zweimal lesen, um ihn richtig einzuordnen.

Fazit: Besonderer Schreibstil trifft einen etwas langweiligen Plot.