Einsame Trauer

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Einsame Trauer


Trauer. Wir alle haben sie irgendwann auf die ein oder andere Art erfahren müssen. Sei es Familie, Freunde oder ein geliebtes Tier. Doch was ist, wenn Jemand stirbt um den man offiziell nicht trauern darf, weil Niemand von ihm wissen durfte? Weil er dein Geheimnis war und du auch seines? Nach außen muss man gefasst wirken und dann in stillen Momenten weinen? Genau darum geht es in diesem ungewöhnlichem Buch - um eine einsame, eine verbotene Trauer.

Geschrieben in Versen und nicht als gewohnter Fließtext. Wild und ohne große Pausen begleiten wir Ana. Ana hat eigentlich alles, aber eben auch einen Geliebten der ganz plötzlich verstorben ist. Da sie seine Testamentsvollstreckerin ist, muss sie zudem wohl oder übel Kontakt mit seiner Familie halten und kommt dieser nah.

Erst dachte ich, die Form des Schreibens könnte mich etwas im Lesefluss stören, doch das Gegenteil war der Fall. Ich bin sogar schneller und mit mehr Energie dabei gewesen. Es hat mich mitgerissen und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.

Zum Inhalt habe ich mir danach noch einige Gedanken gemacht. Wie würde ich damit umgehen (können). Doch zu einer Erkenntnis bin ich nicht gekommen.