Wunderschönes Cover, aber ....

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lilalinchen Avatar

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Sarah Crossans “Verheizte Herzen” dreht sich um Ana -Anwältin, Ehefrau und Mutter. Doch Ana hat ein Geheimnis, eine Affaire mit Connor, einem ihrer Klienten. Eines Tages bekommt Ana einen Anruf von Rebecca, Connors Ehefrau. Doch diese hat nicht etwa von der Affäre erfahren und will Ana konfrontieren, nein, sie kontaktiert Ana als Anwältin ihres Mannes, da Connor vor kurzem verstorben ist und Ana sich nun um das Testament kümmern soll. Nachdem sie es erst nicht fassen kann, holt sie die Trauer ziemlich schnell ein und verändert sie. So sucht sie -erst unbewusst und dann bewusst- die Nähe zu Rebecca und vernachlässigt in ihrer Besessenheit ihre eigene Familie.

Leider konnte mich “Verheizte Herzen” nicht abholen, obwohl ich die Leseprobe wirklich gelungen fand und mich auf die Lektüre gefreut hatte. Am Anfang hat mir der Schreibstil in Versform sehr gut gefallen, so etwas liest man nicht oft. Leider wurde es auf Dauer allerdings ziemlich nervig und ich konnte das Buch gar nicht mehr genießen, da ich so über den Schreibstil gestolpert bin. Auch die Handlung fand ich dann doch nicht so spannend, wie ich es erhofft hatte, weshalb ich das Buch leider sehr enttäuscht aus der Hand legen musste. Es sieht wunderschön aus und ist ein richtiger Hingucker im Bücherregal, die Handlung konnte aber leider nicht überzeugen!