„Die einen haben zu viele, die anderen keine..."

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panthorina Avatar

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Ich freue ich mich immer wieder wenn in Büchern mit Sprache das Wienerische gut transportiert wird ohne in Kitsch oder überzogen lächerliche Darstellung zu verfallen. Dies ist hier sehr gut gelungen.
Das Thema des Falls ist brisant und spannend, lässt jedoch auch einiges an unangenehmen Szenen erwarten. Das Verhältnis der Protagonistin zu ihrer Mutter und die schlagfertigen Dialoge zwischen den beiden starken Frauen bringt die notwendige Portion Leichtigkeit in die Geschichte, was dem Lesefluss sehr förderlich ist.