Konstruierter Wiener Schmäh
Die kriminalistische Geschichte wäre eigentlich sehr schnell erzählt. Kinderhandel im Flüchtlingsmilieu. Mehr ist dazu nicht zu sagen, ohne gleich alles zu verraten.
Viel mehr gibt es allerdings über das Privatleben der Protagonistin Alma zu berichten. Auch ihre Verwandtschaft und einige ihrer Freunde kommen dabei nicht zu kurz. Hinzu kommt, daß Alma denselben Beruf wie die Buchautorin hat. Da alles auch noch in Ich-Form geschrieben ist, wird das Buch mehr und mehr zur Autobiografie. Und bei den vielen Fußnoten sieht man im Hintergrund ständig einen erhobenen Zeigefinger.
Fazit: Zum Krimi taugt dieses Buch nicht. Eher schon ist es eine Liebeserklärung an die Stadt Wien und seine vielen Kaffeehäuser.
Viel mehr gibt es allerdings über das Privatleben der Protagonistin Alma zu berichten. Auch ihre Verwandtschaft und einige ihrer Freunde kommen dabei nicht zu kurz. Hinzu kommt, daß Alma denselben Beruf wie die Buchautorin hat. Da alles auch noch in Ich-Form geschrieben ist, wird das Buch mehr und mehr zur Autobiografie. Und bei den vielen Fußnoten sieht man im Hintergrund ständig einen erhobenen Zeigefinger.
Fazit: Zum Krimi taugt dieses Buch nicht. Eher schon ist es eine Liebeserklärung an die Stadt Wien und seine vielen Kaffeehäuser.