Leider…..

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miss marple 64 Avatar

Von

….nicht wirklich meins. Almas 4. Runde als Psychiaterin und Hobbydetektivin konnte mich nicht überzeugen. Der eigentliche Kriminalfall- der Ehrenmord an einer jungen Frau in einem Flüchtlingsheim- ist nur Beiwerk für die Schilderung von Almas privaten und beruflichen Lebens. Ich kenne keinen der vorhergehenden Teile dieser Reihe. Möglicherweise fällt es mir deshalb schwer, mich in das Figurenkonzept einzufinden und Almas doch etwas, in meinen Augen, gewöhnungsbedürftige Beziehung zu ihrer Mutter zu verstehen, die ihr in ihre Praxis zur Hand geht und sich permanent in ihre Beziehung einmischt. Der Schreibstil der Autorin, verbunden mit Wiener Mundart, machte mir das Lesen auch nicht leichter. Almas Alpträume, die immer wieder die Missbildung eines Embryos durch einen Anenzephalus thematisieren, finde ich als Selbstbetroffene unwahrscheinlich abstoßend, dass ich nach dem ersten alle weiteren überlas.