Das Cover erinnert vom Stil her an die anderen Island-Krimis der Autorin und lässt durch die schwarz-weiße Illustration die düstere Atmosphäre der ersten Seiten erahnen. Durch die zwei zeitlichen Ebenen und den Prolog, bei dem nicht klar ist, aus welcher Perspektive er geschildert wird, entsteht schon in den ersten Kapiteln ein packender Sog, der einen beim Lesen direkt in die Geschichte zieht. Die Handlung verspricht durch die berühmte Familie und die Begegnung im Hotel bzw mit den Hotelangestellten einiges an Konfliktpotential. Ich mag den Schreibstil der Autorin, den ich schon aus einem anderen Krimi kenne, sehr und finde, dass ihr wieder ein fesselnder Auftakt gelungen ist.