Geld allein macht nicht glücklich

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beavielleser Avatar

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Eine reiche isländische Familie trifft sich in einem abgelegenen Nobelhotel, um den 100jährigen Geburtstag des Großvaters zu feiern.  Von Anfang an merkt man die Spannungen in der Familie und das Geld allein nicht glücklich macht.

Dann verschwindet jemand und es wird eine Leiche gefunden.  Bis zum Schluss weiß man nicht,  um wen es sich handelt. Hauptsächlich wird die Geschichte aus der Sicht einiger Familienmitglieder erzählt, die alle ihre Geheimnisse mit sich rum tragen.
Es gibt zwar Kapitel in denen die Polizei ermittelt,  die sind aber sehr kurz gehalten und eigentlich überflüssig.

Bei der Familienstruktur hatte ich trotz Stammbaum meine Probleme.  Es hat bis zur Hälfte des Buches gedauert,  bis ich einigermaßen wusste wer zu wem gehört.

Flüssig und unterhaltsam geschrieben, aber so richtig hat mich das Buch nicht gepackt. Erst zum Schluss hin, wurde es richtig spannend.