Spannender Psycho-Krimi im Wohlfühlambiente
"Verlassen" ist bereits der 4. Band einer Krimi-Serie der isländischen Autorin Eva Björg Ægisdóttir, ist zeitlich aber vor den anderen 3 Bänden angesiedelt, so dass es für mich als "Neueinsteiger" kein Problem war, das Buch ohne Vorkenntnisse der anderen zu lesen.
Die Story spielt an einem Wochenende in einem einsam gelegenen Luxushotel in Westisland, wo sich die schwerreiche Unternehmerfamilie Snæberg versammelt hat, um den 100. Geburtstag ihres bereits verstorbenen Firmengründers zu begehen.
Erzählt wird aus der Sicht einzelner Familienmitglieder und einer Hotelangestellten, wobei der Familien-Stammbaum zu Beginn des Buches sehr hilfreich ist, die Personen in die richtigen Beziehungen zu setzen.
Am Ende des Wochenendes gibt es eine Leiche. Unfall oder Mord?
Obwohl eigentlich, was die Krimihandlung angeht, nicht besonders viel passiert, finde ich das Buch extrem spannend.
Denn von Anfang an gibt es unterschwellige Spannungen zwischen einzelnen Familienmitgliedern, die sich nach und nach verstärken, "befeuert" durch Unmengen an Alkohol und anderen Drogen. Ereignisse aus der Vergangenheit kommen ans Licht, die teilweise verdrängt, teilweise auch nie richtig aufgeklärt waren.
Dem Sog des Buches konnte ich mich nicht entziehen und habe es in zwei Tagen ausgelesen, die Auflösung ist sehr überraschend, aber dennoch schlüssig, auch wenn nicht jede Einzelheit im Detail aufgeklärt wird.
Wenn ich überhaupt etwas zu bemängeln habe, ist es die Tatsache, dass die Ermittler seltsam blass bleiben und man so gut wie nichts über sie erfährt. Aber das wird sich ja bei den nächsten Bänden ändern ;-)
Absolute Leseempfehlung für Fans tiefgründiger Psychothriller!
Die Story spielt an einem Wochenende in einem einsam gelegenen Luxushotel in Westisland, wo sich die schwerreiche Unternehmerfamilie Snæberg versammelt hat, um den 100. Geburtstag ihres bereits verstorbenen Firmengründers zu begehen.
Erzählt wird aus der Sicht einzelner Familienmitglieder und einer Hotelangestellten, wobei der Familien-Stammbaum zu Beginn des Buches sehr hilfreich ist, die Personen in die richtigen Beziehungen zu setzen.
Am Ende des Wochenendes gibt es eine Leiche. Unfall oder Mord?
Obwohl eigentlich, was die Krimihandlung angeht, nicht besonders viel passiert, finde ich das Buch extrem spannend.
Denn von Anfang an gibt es unterschwellige Spannungen zwischen einzelnen Familienmitgliedern, die sich nach und nach verstärken, "befeuert" durch Unmengen an Alkohol und anderen Drogen. Ereignisse aus der Vergangenheit kommen ans Licht, die teilweise verdrängt, teilweise auch nie richtig aufgeklärt waren.
Dem Sog des Buches konnte ich mich nicht entziehen und habe es in zwei Tagen ausgelesen, die Auflösung ist sehr überraschend, aber dennoch schlüssig, auch wenn nicht jede Einzelheit im Detail aufgeklärt wird.
Wenn ich überhaupt etwas zu bemängeln habe, ist es die Tatsache, dass die Ermittler seltsam blass bleiben und man so gut wie nichts über sie erfährt. Aber das wird sich ja bei den nächsten Bänden ändern ;-)
Absolute Leseempfehlung für Fans tiefgründiger Psychothriller!