Ein brutal verübter Mord, der einen interessanten Kriminalfall verspricht

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Hauptkommissarin Toni Stieglitz fühlt sich verfolgt. Immer wieder schaut sie sich argwöhnisch um, bevor sie die schützenden Mauern einer Pension betritt. Und wie vielen Opfer häuslicher Gewalt möchte ihr niemand Glauben schenken, dass ausgerechnet ihr Freund ein brutaler Schläger ist. Von Schamgefühlen, Angst und Unsicherheit geplagt, wird sie zu einem Einsatz gerufen, der alles andere als einfach ist. Denn auf den Stufen einer Jesuitenkirche wird eine gut situierte Frau erstochen aufgefunden und schon bald wird klar, dass sie nicht das einzige Opfer eines perfiden Mörders ist.

Bereits nach einer kurzen Leseprobe ist bei mir die Neugierde auf den ersten Fall von Hauptkommissarin Toni Stieglitz geweckt. Zum einen gefällt mir die unkomplizierte und lebensechte Protagonistin, die sich, wie viele andere Menschen auch, mit persönlichen Problemen plagen muss. Zum anderen ist hier ein Mord geschehen, der einen interessanten Kriminalfall verspricht. Darüber hinaus gibt es nicht viele Thriller, die von einer fachlich versierten Hauptkommissarin geschrieben sind. Und schon allein deshalb möchte ich mir den von fundiertem Wissen und langjähriger Berufserfahrung geprägten Thriller auf keinen Fall entgehen lassen.