Gänsehaut

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chrischid Avatar

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Schon nach den ersten Zeilen spürt der Leser selbst Tonis Angst und es breitet sich eine Gänsehaut aus, obwohl man die Person, die hinter dem Ganzen steht, nicht einmal ein paar Sekunden kennt. Sehr bildhaft und authentisch werden die Gründe für Tonis Verhalten dargestellt, die alles andere als schön sind. Natürlich hofft man, dass Mike sie niemals finden wird und sie endlich wieder Frieden findet, doch gleichzeitig fürchtet man, dass dem nicht so sein wird, er wird sicherlich den ein oder anderen Kontakt haben, um sich die Informationen zu beschaffen, die er haben will. Eigentlich sollte man jedem Menschen eine Chance geben, doch nachdem man gelesen hat was er mit Toni veranstaltet hat und wie er danach seinen Kollegen gegenüber aufgetreten ist, ist Mike sofort ein rotes Tuch und ein klarer Antipathieträger.
Die aufgeladene Atmosphäre wird sofort in Spannung umgewandelt und macht trotz der Thematik neugierig auf den weiteren Verlauf des Geschehens. Und solange man die Hoffnung auf ein gutes Ende nicht aufgibt, ist schließlich noch nichts verloren.