Krimi ohne Perspektivenwechsel

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danib83 Avatar

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So soll es sein. Ein Krimi, bei dem man nicht gleich zu Beginn merkt, dass die Protagonistin eine Ermittlerin ist und sofort mit ihr mitfühlt, wenn sie in eine dunkle, verlassene Gegend chauffiert wird, wo sie alleine aus dem Taxi aussteigt, in ihr Zimmer geht und einen Telefonanruf bekommt, bei dem man zuerst nur Atemgeräusche wahrnimmt, bevor sich der Gesprächspartner meldet. Scheint fast ein Thrillerbeginn zu sein, doch nach Ende des ersten Kapitels wird klar, dass es sich dann doch um einen typischen Krimi mit Ermittlungen und Einschusslöchern und Dialogen zwischen den Ermittlern handelt. Ich bin auch sehr froh darüber, dass Toni Stieglitz (die weibliche Protagonistin) die Hauptperson bleibt und der Fokus nicht wechselt, da ein zu häufiger Personenwechsel schnell mal für Verwirrung sorgen kann und unnötige Spannung aufbaut. Ich hoffe, das bleibt in diesem Krimi so.
Satzbau und Wortstellung sind ganz okay, man kommt schnell voran, ohne beim Lesen zu stolpern.
Bin gespannt, wie es weitergeht!