Mord auf bayrisch

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evelynm Avatar

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Gleich zu Beginn des Krimis beschlich mich ein sehr bedrückendes Gefühl, ich wurde in die Angst von Toni Stieglitz geradezu hineingezogen. Toni ist Hauptkommissarin und hält sich vor ihrem gewalttätigen, sie verprügelnden Freund Mike – der als Kriminalhauptkommissar große Achtung bei den Kollegen genießt – versteckt. In ihrem „Zufluchtsort“, einer kleinen Pension, wird sie von ihrem Kollegen Pit zu einem Mord mitten in München gerufen. Dort triff sie auf Beate, die sie nicht ausstehen kann und mit der sie trotzdem zusammenarbeiten muss. Toni hat es wirklich nicht leicht und macht trotzdem ihren Job.

Ich finde die Verknüpfung von Mordermittlung und der Kommissarin Toni, die selber Opfer ihres brutalen Freundes ist, sehr interessant. Die Geschichte nimmt auch schnell Fahrt auf und ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Krimi noch richtig spannend wird.