Münchner Krimi

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kabo16 Avatar

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Eine neue Krimireihe, die in meiner Lieblingsstadt München spielt, da bin ich neugierig geworden. Noch dazu, wenn man liest, dass die Autorin, Manuela Obermeier, selber Polizistin ist. Sie weiß also, wovon sie schreibt und so klingt es auch glaubwürdig, das es auch unter den Polizeikollegen häusliche Gewalt gibt. Es trifft nun ihre Hauptdarstellerin Toni Stieglitz, die von ihrem Freund, einem sehr geachteten Kriminalhauptkommissar und dritten Mann im K 33, dem Kommissariat für Rockerkriminalität, geschlagen wird. Toni flieht vor Mike in eine kleine Pension in Alt-Pasing, wo sie sich keinesfalls sicher fühlt. In ihrem Job bei der Mordkommission wird sie zeitgleich in die Innenstadt gerufen, wo eine gut gekleidete Tote auf den Stufen der Kirche Sankt Michael gefunden wird.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, ohne ellenlange Beschreibungen hat man ein klares Bild vor Augen. Die Angst von Toni vor ihrem Freund kann man spüren und auch nachvollziehen. Langweilig finde ich allerdings das Buch-Cover.