Polizistin Toni Stieglitz ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor ihrem Freund Mike, ebenfalls Polizist, der sie brutal zusammengeschlagen hat. Nur einem beherzten Streifenpolizisten, der nicht wusste um wen es ich bei Mike handelt, hat sie zu verdanken, dass sie sich aus der gemeinsamen Wohnung absetzen kann. Doch nun ist sie auf der Flucht, Mike darf sie nicht finden, denn sie weiß, dass er nicht verstehen wird, wenn sie versuchen wird, ihm zu erklären. Müsste sie ihm die Affäre mit Kollege Raphael beichten? Denn kaum wenige Stunden in einer Pension untergekommen, erreicht der Kriminaldauerdienst sie auf ihrem neuen Handy: Ein neuer Fall wartet auf die Kommissarin. So muss Toni also aus ihrer Deckung heraus, an die Arbeit. In einer Kirche wurde eine Tote gefunden, aufgesetzt wie eine Puppe, mit Stichwunden - aber auch drei Einschusslöchern. Selbst der Polizeivizepräsident ist am Tatort, um wen handelt es sich also bei der ermordeten Frau? Wird es Toni gelingen, im Kreise ihrer Kollegen sicher zu sein vor Mike, oder wird sie ihre Arbeit machen muss zur leichten Beute für ihn?
Manuela Obermeier, als Polizistin bestens vertraut mit der Münchner Polizei, bietet nicht nur einen Mordfall, den es aufzuklären gilt, sondern setzt ihre Protagonistin gleichzeitig häuslicher Gewalt aus. Noch dazu nicht nur durch den Partner, sondern gleichzeitig durch einen Kollegen. Demnach einer, der es besser wissen müsste. Gleichzeitig erfährt man in der Leseprobe, dass Toni wohl bei den Kollegen recht beliebt ist. Natürlich gibt es auch die opportunistische Kolleginnen-Zicke, die das Arbeitsleben schwer macht, alles besser weiß und stets zur Stelle ist, um an der eigenen Karriere zu arbeiten.
In Handlung und Personenkreis findet man rasch hinein, Informationen offenbaren sich durch die Schreibweise zügig, jedoch wird nicht alles verraten. Zum Beispiel der Grund, aus dem Mike ausgerastet ist, lässt sich bisher nur erahnen. Wir wissen ebenfalls noch nicht, ob er Toni bereits öfter misshandelt hat. Ein angenehm zu lesender Krimi, der die Leser durch das Geschehen leitet und die Personen vor dem geistigen Auge entstehen lässt. Man ist gespannt, wie sich der Mordfall und Tonis eigener Fall in München lösen werden.
Manuela Obermeier, als Polizistin bestens vertraut mit der Münchner Polizei, bietet nicht nur einen Mordfall, den es aufzuklären gilt, sondern setzt ihre Protagonistin gleichzeitig häuslicher Gewalt aus. Noch dazu nicht nur durch den Partner, sondern gleichzeitig durch einen Kollegen. Demnach einer, der es besser wissen müsste. Gleichzeitig erfährt man in der Leseprobe, dass Toni wohl bei den Kollegen recht beliebt ist. Natürlich gibt es auch die opportunistische Kolleginnen-Zicke, die das Arbeitsleben schwer macht, alles besser weiß und stets zur Stelle ist, um an der eigenen Karriere zu arbeiten.
In Handlung und Personenkreis findet man rasch hinein, Informationen offenbaren sich durch die Schreibweise zügig, jedoch wird nicht alles verraten. Zum Beispiel der Grund, aus dem Mike ausgerastet ist, lässt sich bisher nur erahnen. Wir wissen ebenfalls noch nicht, ob er Toni bereits öfter misshandelt hat. Ein angenehm zu lesender Krimi, der die Leser durch das Geschehen leitet und die Personen vor dem geistigen Auge entstehen lässt. Man ist gespannt, wie sich der Mordfall und Tonis eigener Fall in München lösen werden.