Der Ullstein-Verlag hat schon mit "Spreewaldgrab", auf dessen Lektüre ich schon gespannt warte, eine vom Leben gebeutelte Polizistin auf eine kriminalistische Reise geschickt. In "Verletzung" ist es die Hauptkommissarin Toni Stieglitz, die ein nicht ganz unkompliziertes Privatleben mit sich bringt. Sie hat sich von ihrem gewalttätigen Freund Mike getrennt und lebt in ständiger Angst davor, dass er sie findet. Ganz hervorragend wird hier die Ambivalenz einer Frau in der Auseinandersetzung mit ihrer Opferrolle geschildert. Einerseits lebt sie innerhalb dieser Rolle in einer Überlebensstrategie, andererseits ist sie aber auch die starke Frau,die nicht mehr Opfer sein will. Schon dieser Handlungsstrang verspricht eine Menge "Thrill"!
Aber auch der Mord, der sich mitten in München ereignet, liest sich vielversprechend. Eine Frau sitzt, wie eine Puppe drapiert, auf den Stufen am Eingang einer Kirche, mitten in der Fußgängerzone. Was steckt dahinter? Schon in der Leseprobe tun sich Spuren auf und die Ermittlungen beginnen.
Ich hätte hier gerne weitergelesen - in Erwartung eines spannenden und soliden Krimis!
Aber auch der Mord, der sich mitten in München ereignet, liest sich vielversprechend. Eine Frau sitzt, wie eine Puppe drapiert, auf den Stufen am Eingang einer Kirche, mitten in der Fußgängerzone. Was steckt dahinter? Schon in der Leseprobe tun sich Spuren auf und die Ermittlungen beginnen.
Ich hätte hier gerne weitergelesen - in Erwartung eines spannenden und soliden Krimis!