Selbst ein Opfer

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senna71 Avatar

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Die Polizistin Toni Stieglitz wird von ihrem Ex Mike, ebenfalls ein beliebter Polizist, gestalkt. Nachdem sie die gemeinsame Wohnung verlassen hat und in eine kleine Pension gezogen ist, fühlt sie sich von ihm beobachtet. Er ruft sie ständig an, sie denkt, das er in ihrem Zimmer war und er taucht auch irgendwann auf und sie fühlt sich bedroht. Jetzt versteht sie plötzlich alle Frauen, die wegen häuslicher Gewalt plötzlich wieder die Anzeige gegen ihren Mann zurück nehmen. Wie gelähmt muss sie in einer Mordserie ermitteln. Immer wieder kommt ihre Panik zurück und sie kann nicht klar denken.
Nachdem die zweite Frau ermordet wird und immer noch keine klaren Ergebnisse vorliegen, wird sie von irgendeinem Kollegen auf Mike angesprochen. Da bricht alles aus ihr raus. Als dann auch noch ein Journalist ihr in die Quere kommt und sie auf die schlechte Polizeiarbeit anspricht, brechen alle Dämme in ihr und sie kann sich nicht mehr beherrschen. Verbal macht die den Zeitungsheini runter, kann sich nicht mehr beruhigen. Erst ein Kollege kann sie Situation retten, indem er sie wegzerrt.Sie wird vom Dienst abgezogen und bekommt bei der Vermistenstelle eine zweite Chance. Das eine vermisste Person plötzlich mit der Mordserie zu tun haben soll, scheint ihr erst sehr unwahrscheinlich.

Ich will nicht zu viel verraten, denn ich denke, jeder sollte das Buch selbst lesen. Ich muss ehrlich gestehen, erst hab ich mich schwer getan dieses Buch weiter zu lesen. Aber dann wurde es doch sehr spannend und ich konnte es nicht mehr weg lesen, bis ich die letzte Seite verschlungen habe.
Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung, denn ich bin gepannt, wie es mit Toni weitergeht und ob sie ihre Panik überwinden kann.