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"Verletzung“ von Manuela ist das erste Buch, für das ich einen Leseeindruck geschrieben habe, und ich habe mich gefreut, dass ich das Buch auch tatsächlich gewonnen habe, denn sonst hätte ich es mir mit Sicherheit gekauft, weil mich die Leseprobe neugierig gemacht hat. Aber auch das Cover hätte mich warscheinlich schon zum Kauf animiert, weil es mich an die Amish-Krimis von Linda Castello erinnert.
Das Buch hat über 400 Seiten ist damit schon sehr umfangreich für ein Taschenbuch.Interessant an dem Buch ist die impulsive Hauptdarstellerin, die man von zwei ganz verschiedenen Seiten kennen lernt. Ich kam leider in Schwierigkeiten, weil ich das Buch heute Morgen erst so richtig angefangen habe und über den Tag gelesen habe, weil ich nicht wusste, dass es Pflicht ist, eine Rezension zu schreiben, wenn man glücklicher Gewinner eines Buches ist. Jetzt musste ich mich ein bisschen beeilen mit dem Lesen. Aber als Bücherfresserin ist das ja kein Problem ;) Ich hatte auch keinen Grund, das Buch aus der Hand zu legen, weil mir zu keinem Zitpunkt so richtig langweilig damit war.
Wie fühle ich mich nach diesem Buch? Hm, ja, ach so, eigentlich zufrieden. Ich liebe eben Krimis dieser Art. Interessant ist, dass es das erste Buch von Frau Obermeier ist, es soll eine ganze Serie werden. Ich bin sehr gespannt, ob sie das hohe Niveau, das sie mit diesem Buch gezeigt hat, halten wird,
Die Handlung ist sehr spannend und wirkt ebenso wie die Kommissarin sehr ehrlich. Das ist nicht erstaunlich, weil Frau Obermeier selbst viele Jahre lang als Kommissarin tätig war. Man bekommt einen guten EInblick in die Polizeiarbeit. Das Buch enthält auch einige witzige Stellen / Dialoge, die im Kontrast zu den Frauenmorden stehen.
Mich hat am Anfang übrigens eigentlich die eine Handlung (das Stalking durch den Ex-Freund der Hauptperson) abgeschreckt, aber es war ja wie bereits erwähnt nicht der einzige Handlungsstrang. Am Ende bandelt die Kommissarin noch mit dem Pathologen an, man wird im nächsten Buch sehen, wie es damit weitergeht.
Zum Ende ist noch zu sagen, dass es deutlich spannender ist als der Anfang. Es lohnt sich also, durchzuhalten. Aber mehr soll hier nicht verraten werden.
Ich würde auf jeden Fall noch ein Buch von der Autorin lesen.

Die Dauerleserin