Die Liebe und das Leben

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Verliebt in sieben Stunden

In Paolos Leben in alles geplant und organisiert. Er weiß, was er will und wie seine Zukunft aussieht, privat und beruflich. Auch wenn er mit den Entscheidungen seines Chefs nicht einverstanden ist, fügt er sich und lässt lieber einen Termin mit seiner Verlobten platzen, um wegen Interviewterminen nach Mailand zu fliegen – alles für seine Karriere.
Hier nimmt das Schicksal seinen Lauf… ein überbuchtes Flugzeug zwingt Paolo zum Abbruch seiner Dienstreise. Also fährt er wieder nach Hause und erwischt dort seine Verlobte mit seinem Chef. Für Paolo bricht eine Welt zusammen: Frau weg und natürlich auch der Job, denn unter diesen Umständen will er in der Redaktion nicht weiterarbeiten.
Niedergeschlagen, ohne Perspektive versucht er seinem Leben ein Ende zu setzen.
Doch… der Versuch geht schief.

Als Paolo nach Monaten aus der Klinik entlassen wird, braucht er dringend einen neuen Job. Den findet er bei „Macho Man“, der einzigen Redaktion, die ihn haben will. Auch wenn die Artikel, die er schreibt, nicht das sind, was er von seiner beruflichen Laufbahn erwartet, so sichert sie ihm doch ein Einkommen, um seine Miete, Strom etc. zu bezahlen.

Nach einiger Zeit soll Paolo einen Artikel über ein Seminar schreiben, bei dem jeder Mann in sieben Stunden die Frau kriegt, die er haben möchte. Also besucht er das Seminar und ist erstaunt, dass „der Dozent“ eine Frau ist – Valeria.

Und auch hier nimmt das Schicksal Paolos Leben wieder in die Hand :-)

Das Buch „Verliebt in sieben Stunden“ ist eine unterhaltsame, kurzweilige Geschichte, die – wie auf der Rückseite angekündigt – an einem Abend (oder auch Nachmittag) zu schaffen ist.

Giampaolo Morelli erzählt die Geschichte mit Humor und streut auch zynische und skeptische Bemerkungen mit ein. Das Ende ist zwar (fast) schon vorherzusehen, aber der Weg dahin ist sehr amüsant. Ein Buch, welches sich auch als Urlaubslektüre eignet.